top of page

Benefiz-Operngala “Rebuild Ukraine” sammelt insgesamt 1,65 Millionen Euro

  • Autorenbild: amaara anna drack
    amaara anna drack
  • 6. Juni 2024
  • 4 Min. Lesezeit



die Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine” hatte zum Spenden aufgerufen – nun steht die Gesamtsumme fest.


Insgesamt 1,65 Millionen Euro hat die Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine“ – ins Leben gerufen von der Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt – für den Wiederaufbau der Ukraine gesammelt. Schon am 19. April 2024 – am Abend der Gala – konnte ein symbolischer Scheck im Wert von einer Million Euro an die Initiative #WeAreAllUkrainians von Dr. Wladimir Klitschko übergeben werden: 550.000 Euro werden für den Bau von Gemeinschaftszentren für Kinder in den vom Krieg zerstörten Städten verwendet. Hier bekommen die Kinder medizinische und psychologische Unterstützung und können durch den Krieg versäumte Bildung nachholen. Mit 450.000 Euro wird außerdem die bauliche Erneuerung des kommunalen „Medizinischen Zentrums für Rehabilitation und Palliativpflege“ in Kiew unterstützt, damit die angebotenen Leistungen der Bevölkerung und den kriegsversehrten Soldaten auch zukünftig zugutekommen können.


Harald Christ, Unternehmer, Stifter und Stiftungsvorstand: „Ich bin unglaublich dankbar, dass uns so viele Menschen bei unserem Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine unterstützt haben. Das enorme Echo stimmt mich zuversichtlich, dass Politik und Gesellschaft die Ukraine nicht aus dem Fokus verlieren und immer noch an fest an der Seite der tapferen Ukrainerinnen und Ukrainer stehen. Unsere Gala und die damit verbundene Spendenaktion sind ein wichtiger Beitrag zum Wiederaufbau des Landes und ich hoffe, dass sich möglichst viele Menschen Aktionen wie diese zum Vorbild nehmen. Denn die Unterstützung des vom Krieg gebeutelten Landes ist eine gesellschaftliche Mammutaufgabe für Generationen und bedarf unserer solidarischen Hilfe und Unterstützung.”


Da nicht nur am Galaabend selbst, sondern auch darüber hinaus großzügige Spenden eingegangen sind, konnten zusätzlich zu den eine Million Euro zugunsten von #WeAreAllUkrainians weitere 650.000 Euro an Spenden akquiriert werden. Diese sollen dem Wiederaufbau des ukrainischen Bildungsbereichs zur Verfügung gestellt werden. 





Das Geld kommt dem bewährten Förderprogramm „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu. Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für akademischen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und ist zum Großteil bundesfinanziert. 


Im Rahmen von „Ukraine digital“ unterstützen deutsche Hochschulen ukrainische Universitäten dabei, ihr Lehrangebot digital aufrecht zu erhalten und weiterzuentwickeln, damit Studierende in der Ukraine trotz des Krieges eine Perspektive für einen Studienabschluss bekommen. Gleichzeitig wird ukrainischen Studierenden in der Ukraine und anderen europäischen Ländern über Stipendien die Möglichkeit gegeben, ihr laufendes Studium online fortzusetzen oder zu beenden.


Das Programm wird seit 2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und umfasst derzeit 43 Projekte an 40 deutschen Hochschulen. Die Förderung läuft allerdings bislang Ende des Jahres aus. Um die Hochschulprojekte weiterhin zu fördern, sind der DAAD und die Hochschulen auf private Mittel angewiesen. Mit der Spende der Benefiz-Operngala kann das DAAD-Förderprogramm der Technischen Universität in der nächstjährigen Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz unterstützt werden. Außerdem wird die Fortführung der Kooperationsprogramme der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart und der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) im kommenden Jahr sichergestellt. Sofern zusätzliche Spenden akquiriert werden, können noch weitere Universitäten und Hochschulen gefördert werden. Das Spendenkonto bleibt weiterhin geöffnet. 


Harald Christ, Unternehmer, Stifter und Stiftungsvorstand: „Die Unterstützung von jungen Ukrainerinnen und Ukrainern ist mir ein Herzensanliegen. Seit über 30 Jahren engagiere ich mich in diversen Projekten für die junge Generation dieses großartigen Landes. Umso mehr freue ich mich, dass wir neben den Gemeinschaftszentren und dem Medizinischen Zentrum in Kiew nun auch das Förderprogramm des DAAD ‚Ukraine digital´ mit den Spenden der Benefiz-Operngala weiterfinanzieren können. Dieses Programm, das es jungen Ukrainerinnen und Ukrainern ermöglicht, ihr Studium weiterzuführen, drohte Ende diesen Jahres das Aus.“ 


Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des DAAD: „Für den Wiederaufbau der Ukraine sind Bildung und Wissenschaft entscheidend. Eine schnellere Annäherung der Ukraine an die Europäische Union erfordert darum eine starke wissenschaftliche und hochschulische Komponente in möglichen Wiederaufbauplänen. Es ist daher sehr erfreulich, wenn in Kürze Teile der Spenden der Benefiz-Operngala ‚Rebuild Ukraine‘ der Harald Christ Stiftung in Projekte des DAAD-Programms ‚Ukraine digital´ fließen können. Mit den Spenden können wir Hochschulkooperationen mit der Ukraine über das Jahresende hinaus fortsetzen, obwohl das Hauptprogramm nach aktuellem Stand zum Jahresende ausläuft.”


Die Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine“ fand am 19. April 2024 im Konzerthaus Berlin unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen und der Co-Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner statt. Die Gala wurde vom Botschafter der Ukraine, S.E. Oleksii Makeiev, unterstützt. Prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Medien, Gesellschaft und Sport waren geladen, Dr. Wladimir Klitschko kam als Überraschungsgast. Zudem wurden zwei Journalist:innen für ihre Berichterstattung in und über die Ukraine von Schauspielerin Iris Berben ausgezeichnet: ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf und der stellvertretende Chefredakteur und Kriegsreporter der BILD Paul Ronzheimer.


Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt


Die Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt wurde mit dem Zweck gegründet, einen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie zu leisten. Entscheidend ist hier die Freiheit von Meinung und Presse. Der Einsatz der Stiftung gilt auch der Vielfalt (Diversity), Akzeptanz und Chancengleichheit aller Menschen insbesondere auf den Gebieten unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen. Sie wird für die Vermittlung der demokratischen Grundwerte und für eine tolerante und offene Gesellschaft nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern darüber hinaus auch im Ausland tätig werden. Zu diesem Zweck fördert sie Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie das demokratische Staatswesen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Förderung benachteiligter junger Menschen.




Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt

Postfach 120321

Comentarios


Olympia 2025 -
von alten Göttern und neuen Zeiten

Vor etwa 3000 Jahren, gab es das Europa, wie wir es heute kennen, noch nicht.

Eine der grossen Kulturen damals waren die Griechen
Sie  hatten ihre eigenen Götterweilt  und erzählten sich viele Geschichten davon

Die Götter wohnten auf dem Olymp und bestimmten von dort das Leben der Menschen.

Manchmal verließen  sie auch ihr zu Hause  und gesellten sich unerkannt zu den Menschen auf der Erde

Göttervater war Zeus, sein Bruder Poseidon herrschte über die Ozeane
Neben Zeus gab es noch viele andere Götter und Halbgötter

 Heute im  Jahre 2025 sind die alten Göttergeschichten nahezu vergessen und die Menschen haben andere Dinge, an die sie glauben

​ 

 

 

 

 

 

Und doch es gibt sie noch… die alten Götter der Antike

Sie haben sich von der Erde zurückgezogen, auf einen fernen Planten im Weltall, den Olympos

Zeus ist immer noch der Göttervater, doch er ist alt und müde alt geworden und   seine Kinder und Enkelkinder  haben Aufgaben übernommen und vieles verändert

Man beobachtet von Olympos aus  immer noch das Leben der Menschen,  doch Zeus ist mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass es sich nicht mehr  lohnt einzugreifen

*Der Mensch an sich ist doof *

pflegt  er zu sagen und betrachtet die Erde als sein persönliches Fernsehprogramm … mal Kriegsfilm, mal Horror , manchmal ganz lustig, meistens aber in seinen Augen einfach nur dumm und  er ist froh, dass er nicht auch noch Rundfunkgebühren dafür zahlen muss

Seine älteste Tochter hat vor Jahren, nach einem Streit mit ihrem Vater, den Olympos verlassen und auf einem kleineren Planeten das * Mittelreich* gegründet

In diesem Reich leben nur Frauen und ihre Kinder.

Söhne müssen das Reich verlassen, sobald sie erwachsen sich, in der Regel also mit 17 Jahren

Die einzigen Männer , denen es gestattet ist, sich im Mittelreich aufzuhalten, sind einige Magier, die auf  dem Felsenreichen Planeten in Höhlen untergekommen sind und dort für die Wissenschaft leben. immer in der Hoffnung, dass sich die Menschen irgendwann wieder der alten Götter besinnen und um Hilfe bitten

Die Frauen im Mittelreich sind Kräuterkundige,  die  man auch  Hexen nennt, und kämpferische Amazonen, die ausgebildet werden, um das Mittelreich gegen Angreifer zu verteidigen

Man lebt im Einklang mit der Natur und auch die Tiere dort, leben in Frieden miteinander

Die Gründerin dieses Reiches ist Athena, die immer als Lieblingstochter von Zeus galt.

Ihr Zwillingsbruder Loukas hat ebenfalls Olympos verlassen und auf einem weiteren Planeten mit seinem Onkel Aïdoneús die Unterwelt gegründet

. Während Athena immer bereit ist, ihren Widersachern eine zweite oder dritte Chance einzuräumen,  weil sie immer noch an das Gute im Neschen glauben will ,besteht Loukas darauf, dass man sich jede Chance hart erarbeiten muss und meistens gar nicht erst verdient hat

Einen weiteren Planeten in diesem System, der sehr wasserreich ist, hat sich Poseidon zu Eigen gemacht.

 

Und so lebten sie lange in Frieden …bis sich auf der Erde Dinge taten, die das Eingreifen der Götter, dringend nötig machten

In den nächsten Wochen werden wir euch hier die einzelnen Protagonisten näher vorstellen und ihre Geschichten erzählen

olympos.jpg
bottom of page