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Messa da Requiem von Giuseppe Verdi

  • Autorenbild: amaara anna drack
    amaara anna drack
  • 24. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit



Das Gürzenich-Orchester führt im 10. Abokonzert Messa da Requiem von Giuseppe Verdi auf. Michele Mariotti leitet die Konzerte am 02., 03. und 04. Juni in der Kölner Philharmonie. Es handelt sich um eine Koproduktion von Oper Köln und Gürzenich-Orchester Köln. 

 

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1874 ist die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi fester Bestandteil des klassischen Repertoires. Verdi verbindet hier dramatische Qualitäten der Oper mit den Traditionen der sakaralen Musik zu einer musikalischen Erzählung, die die gesamte Bandbreite menschlicher Emotionen umfasst, von tiefster Trauer bis zu seliger Hoffnung. 

 

Michele Mariotti ist ein Experte für italienische Oper. Seit seinem Debüt 2005 im Teatro Communale di Bologna ist er an den führenden Opernhäusern der Welt zu Gast und arbeitet mit allen hochrangigen Orchestern zusammen. Er ist bekannt für innovative Programme und klare, einfühlsame Interpretationen. Das letzte gefeierte Konzert mit Mariotti und dem Gürzenich-Orchester war im Jahr 2022. Auf dem Programm stand Beethovens 5. Klavierkonzert mit Rudolf Buchbinder als Solist. 

 

Mit Susanne Bernhard (Sopran), Marie-Nicole Lemieux (Alt), Liparit Avetisyan (Tenor), Giorgi Manoshvili (Bass) stehen Mariotti weltweit renommierte Sängerinnen und Sänger zur Seite, die sich alle neben ihren herausragenden stimmlichen Qualitäten auf der Opernbühne durch ihre enorme Bühnenpräsenz und Ausdrucksstärke hervorgetan haben. 

 

Susanne Bernhard ist international als Opern- und Konzertsängerin gefragt. Mit ihrer klaren Stimme, solider Technik und tiefgehendem musikalischen Verständnis ist sie die ideale Besetzung für die anspruchsvolle Sopranpartie in Verdis Requiem. 

 

Die kanadische Mezzosopranistin Marie-Nicole Lemieux ist bekannt für ihre stimmliche Brillanz, faszinierende Technik und starke Bühnenpräsenz, die aus einer tiefen Emotionalität resultiert. Ihre reichhaltige Diskographie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

 

Mit seiner hellen, flexiblen Tenorstimme ist der armenische Tenor Liparit Avetisyan sowohl im lyrischen als auch im dramatischen Fach zuhause. Seine mühelose Höhe bei brillanter Technik macht ihn zum idealen Sänger der großen Tenorpartien. 2016 war er an der Oper Köln als Fenton in Verdis Oper Falstaff zu erleben.

 

Mit dem Bassisten Giorgi Manoshvili wird dieses exzellente Quartett mit einem weiteren Star komplettiert. Sein warmes Timbre und stimmliche Flexibilität gepaart mit einer kraftvollen Tiefe zeichnet ihn aus. Mit Michele Mariotti hat er schon mehrfach zusammengearbeitet, u. a. in Verdis Aida am Teatro dell’Opera in Rom und auch mit Verdis Messa da Requiem, ebenfalls in Rom.

 

Das Konzert wird vom Westdeutschen Rundfunk aufgenommen und am 10. Oktober 2024 in der Sendung »WDR 3 Konzert« ausgestrahlt.

 »Lichtwärts«

So 02.06.24 11 Uhr

Mo 03.06.24 20 Uhr

Di 04.06.24 20 Uhr

Kölner Philharmonie

 

Eine Koproduktion von Oper Köln und Gürzenich-Orchester Köln

 

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

für vier Solostimmen, gemischten Chor und Orchester

1869–74

 

Introitus: Requiem – Kyrie Sequentia:

Dies irae

Tuba mirum

Mors stupebit

Liber scriptus

Quid sum miser

Rex tremendae

Recordare

Ingemisco

Confutatis

Lacrimosa

Offertorio: Domine Jesu Christe

Sanctus

Agnus Dei

Communio: Lux aeterna

Responsorium: Libera me

 

Susanne Bernhard Sopran

Marie-Nicole Lemieux Alt

Liparit Avetisyan Tenor

Giorgi Manoshvili Bass

Chor der Oper Köln

Rustam Samedov Einstudierung

WDR Rundfunkchor

Michael Alber Einstudierung

Gürzenich-Orchester Köln

Michele Mariotti Dirigent

 

Konzerteinführung 50 Minuten vor Beginn mit Michael Lohse

 



Sumi Schmidt

Referentin für Presse

Gürzenich-Orchester Köln


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Olympia 2025 -
von alten Göttern und neuen Zeiten

Vor etwa 3000 Jahren, gab es das Europa, wie wir es heute kennen, noch nicht.

Eine der grossen Kulturen damals waren die Griechen
Sie  hatten ihre eigenen Götterweilt  und erzählten sich viele Geschichten davon

Die Götter wohnten auf dem Olymp und bestimmten von dort das Leben der Menschen.

Manchmal verließen  sie auch ihr zu Hause  und gesellten sich unerkannt zu den Menschen auf der Erde

Göttervater war Zeus, sein Bruder Poseidon herrschte über die Ozeane
Neben Zeus gab es noch viele andere Götter und Halbgötter

 Heute im  Jahre 2025 sind die alten Göttergeschichten nahezu vergessen und die Menschen haben andere Dinge, an die sie glauben

​ 

 

 

 

 

 

Und doch es gibt sie noch… die alten Götter der Antike

Sie haben sich von der Erde zurückgezogen, auf einen fernen Planten im Weltall, den Olympos

Zeus ist immer noch der Göttervater, doch er ist alt und müde alt geworden und   seine Kinder und Enkelkinder  haben Aufgaben übernommen und vieles verändert

Man beobachtet von Olympos aus  immer noch das Leben der Menschen,  doch Zeus ist mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass es sich nicht mehr  lohnt einzugreifen

*Der Mensch an sich ist doof *

pflegt  er zu sagen und betrachtet die Erde als sein persönliches Fernsehprogramm … mal Kriegsfilm, mal Horror , manchmal ganz lustig, meistens aber in seinen Augen einfach nur dumm und  er ist froh, dass er nicht auch noch Rundfunkgebühren dafür zahlen muss

Seine älteste Tochter hat vor Jahren, nach einem Streit mit ihrem Vater, den Olympos verlassen und auf einem kleineren Planeten das * Mittelreich* gegründet

In diesem Reich leben nur Frauen und ihre Kinder.

Söhne müssen das Reich verlassen, sobald sie erwachsen sich, in der Regel also mit 17 Jahren

Die einzigen Männer , denen es gestattet ist, sich im Mittelreich aufzuhalten, sind einige Magier, die auf  dem Felsenreichen Planeten in Höhlen untergekommen sind und dort für die Wissenschaft leben. immer in der Hoffnung, dass sich die Menschen irgendwann wieder der alten Götter besinnen und um Hilfe bitten

Die Frauen im Mittelreich sind Kräuterkundige,  die  man auch  Hexen nennt, und kämpferische Amazonen, die ausgebildet werden, um das Mittelreich gegen Angreifer zu verteidigen

Man lebt im Einklang mit der Natur und auch die Tiere dort, leben in Frieden miteinander

Die Gründerin dieses Reiches ist Athena, die immer als Lieblingstochter von Zeus galt.

Ihr Zwillingsbruder Loukas hat ebenfalls Olympos verlassen und auf einem weiteren Planeten mit seinem Onkel Aïdoneús die Unterwelt gegründet

. Während Athena immer bereit ist, ihren Widersachern eine zweite oder dritte Chance einzuräumen,  weil sie immer noch an das Gute im Neschen glauben will ,besteht Loukas darauf, dass man sich jede Chance hart erarbeiten muss und meistens gar nicht erst verdient hat

Einen weiteren Planeten in diesem System, der sehr wasserreich ist, hat sich Poseidon zu Eigen gemacht.

 

Und so lebten sie lange in Frieden …bis sich auf der Erde Dinge taten, die das Eingreifen der Götter, dringend nötig machten

In den nächsten Wochen werden wir euch hier die einzelnen Protagonisten näher vorstellen und ihre Geschichten erzählen

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