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Autorenbildamaara anna drack

Messa da Requiem von Giuseppe Verdi




Das Gürzenich-Orchester führt im 10. Abokonzert Messa da Requiem von Giuseppe Verdi auf. Michele Mariotti leitet die Konzerte am 02., 03. und 04. Juni in der Kölner Philharmonie. Es handelt sich um eine Koproduktion von Oper Köln und Gürzenich-Orchester Köln. 

 

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1874 ist die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi fester Bestandteil des klassischen Repertoires. Verdi verbindet hier dramatische Qualitäten der Oper mit den Traditionen der sakaralen Musik zu einer musikalischen Erzählung, die die gesamte Bandbreite menschlicher Emotionen umfasst, von tiefster Trauer bis zu seliger Hoffnung. 

 

Michele Mariotti ist ein Experte für italienische Oper. Seit seinem Debüt 2005 im Teatro Communale di Bologna ist er an den führenden Opernhäusern der Welt zu Gast und arbeitet mit allen hochrangigen Orchestern zusammen. Er ist bekannt für innovative Programme und klare, einfühlsame Interpretationen. Das letzte gefeierte Konzert mit Mariotti und dem Gürzenich-Orchester war im Jahr 2022. Auf dem Programm stand Beethovens 5. Klavierkonzert mit Rudolf Buchbinder als Solist. 

 

Mit Susanne Bernhard (Sopran), Marie-Nicole Lemieux (Alt), Liparit Avetisyan (Tenor), Giorgi Manoshvili (Bass) stehen Mariotti weltweit renommierte Sängerinnen und Sänger zur Seite, die sich alle neben ihren herausragenden stimmlichen Qualitäten auf der Opernbühne durch ihre enorme Bühnenpräsenz und Ausdrucksstärke hervorgetan haben. 

 

Susanne Bernhard ist international als Opern- und Konzertsängerin gefragt. Mit ihrer klaren Stimme, solider Technik und tiefgehendem musikalischen Verständnis ist sie die ideale Besetzung für die anspruchsvolle Sopranpartie in Verdis Requiem. 

 

Die kanadische Mezzosopranistin Marie-Nicole Lemieux ist bekannt für ihre stimmliche Brillanz, faszinierende Technik und starke Bühnenpräsenz, die aus einer tiefen Emotionalität resultiert. Ihre reichhaltige Diskographie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

 

Mit seiner hellen, flexiblen Tenorstimme ist der armenische Tenor Liparit Avetisyan sowohl im lyrischen als auch im dramatischen Fach zuhause. Seine mühelose Höhe bei brillanter Technik macht ihn zum idealen Sänger der großen Tenorpartien. 2016 war er an der Oper Köln als Fenton in Verdis Oper Falstaff zu erleben.

 

Mit dem Bassisten Giorgi Manoshvili wird dieses exzellente Quartett mit einem weiteren Star komplettiert. Sein warmes Timbre und stimmliche Flexibilität gepaart mit einer kraftvollen Tiefe zeichnet ihn aus. Mit Michele Mariotti hat er schon mehrfach zusammengearbeitet, u. a. in Verdis Aida am Teatro dell’Opera in Rom und auch mit Verdis Messa da Requiem, ebenfalls in Rom.

 

Das Konzert wird vom Westdeutschen Rundfunk aufgenommen und am 10. Oktober 2024 in der Sendung »WDR 3 Konzert« ausgestrahlt.

 »Lichtwärts«

So 02.06.24 11 Uhr

Mo 03.06.24 20 Uhr

Di 04.06.24 20 Uhr

Kölner Philharmonie

 

Eine Koproduktion von Oper Köln und Gürzenich-Orchester Köln

 

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

für vier Solostimmen, gemischten Chor und Orchester

1869–74

 

Introitus: Requiem – Kyrie Sequentia:

Dies irae

Tuba mirum

Mors stupebit

Liber scriptus

Quid sum miser

Rex tremendae

Recordare

Ingemisco

Confutatis

Lacrimosa

Offertorio: Domine Jesu Christe

Sanctus

Agnus Dei

Communio: Lux aeterna

Responsorium: Libera me

 

Susanne Bernhard Sopran

Marie-Nicole Lemieux Alt

Liparit Avetisyan Tenor

Giorgi Manoshvili Bass

Chor der Oper Köln

Rustam Samedov Einstudierung

WDR Rundfunkchor

Michael Alber Einstudierung

Gürzenich-Orchester Köln

Michele Mariotti Dirigent

 

Konzerteinführung 50 Minuten vor Beginn mit Michael Lohse

 



Sumi Schmidt

Referentin für Presse

Gürzenich-Orchester Köln


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