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Schwarmkunst in Köln

  • Autorenbild: amaara anna drack
    amaara anna drack
  • 21. Mai 2024
  • 3 Min. Lesezeit


Hunderte Kölner nehmen bereits an dem spektakulären neuen Kunstprojekt „IN DOG WE TRUST“ von Olaf „Dogtari“ Neumann teil.


Neumann, von dem sich bereits seit vielen Jahren berühmte Persönlichkeiten wie Andy Warhol, Kate Moss, Karl Lagerfeld, Toni Schumacher u.v.m. portrai-tieren ließen, realisiert seit über zehn Jahren „Schwarmkunstprojekte“, in de-nen er Tausende von Einzelportraits zu großformatigen Mosaikbildern zusam-menfügt. So bildete er 2014 erstmals die renommierte Kunstsammlung des Kunstmuseums Mülheim a. d. Ruhr ab, indem er die Besucher des Museums vor Ihrem Lieblingsbild der Sammlung zusammen mit der Büste der von ihm erschaffenen Cartoondogge „SCULLY“ fotografierte und aus all den Einzelbil-dern ein Mosaikbild schuf, das dem Museum ein Gesicht oder besser viele Gesichter verlieh.


Bisher fand die künstlerische Arbeit Neumanns ausschließlich auf Kunstmes-sen und in Museen statt, nun verlässt er erstmals dieses gewohnte Umfeld.


Das gilt auch für das MfMK München. Kunst in einem Museum ist erwartbar, ein Museum in einem Shopping Center eher nicht. Fertige Kunstwerke in ei-nem Museum zu zeigen ist normal. Ein Museum das Kunst in einem Shopping Center nicht nur zeigt, sondern erst entstehen lässt, ist überraschend, ebenso das Thema.

Neumann ist für jedermann mitten im Rhein Center Köln Weiden anzutreffen.


Hans-Peter Porzner, Direktor des Museums für Moderne Kunst München (MfMK): „Neumann arbeitet in der Tradition Andy Warhols in der dritten Gene-ration. Er verleiht Metropolen und ihren Wahrzeichen Gesichter, indem er vor Ort Menschen mit ihren Hunden fotografiert. Aus vielen Tausend einzelnen Fo-tos entstehen bildgewaltige Collagen deren Faszination daraus besteht, dass sie aus größerer Distanz weltberühmte Stadtpanoramen erkennen lassen, sich aber, wenn man sich ihnen bis auf kurzer Distanz nähert, auflösen in die ein-zelnen Portraits ihrer Bewohner mit ihren Hunden.“


Die Kunst Olaf Neumanns bewegt sich auf verschiedenen Ebenen. Zuerst ist die Ebene der emotionalen Bindung zum Hund zu erwähnen. Auf diese Weise gelingt es ihm eine Symbolsprache zu kreieren, in der der Hund zum Ausdruck von Freundschaft, Liebe und letztendlich zum Symbol für die Emotion allge-mein wird.


Neumann nutzt in seinem Werk zusätzlich zur Fotografie die Ästhetik des Co-mics, um dieses Symbolhafte zu verstärken. Er schuf basierend auf seiner Dogge die Cartoonfigur „Scully“. Menschen, die keinen Hund besitzen, können sich mit einer seiner berühmten Scully-Büsten fotografieren lassen, die so auch als seine Signatur funktionieren.


Wenn Neumann seine Arbeit unter die Überschrift „IN DOG WE TRUST“ stellt, thematisiert Neumann die emotionalen Beziehungsgeflechte in Metropolen.


Die Ausstellungsreihe beginnt im Rhein-Center Köln Weiden. Das MfMK Mün-chen hat sich für den ungewöhnlichen Weg, Kunst in einem Shopping Center entstehen zu lassen, entschieden, weil es so möglich ist, eine bunte und le-bendige Vielfalt von Menschen anzusprechen, die im klassischen musealen Umfeld so nicht erreichbar wäre.


Center Manager Stephan Antwerpen freut sich über die „kreative Ergänzung unseres Shopping-Centers um einen weiteren Punkt, den Besucher nicht zwangsläufig als erstes im Rhein-Center erwarten. Die Verbindung und die Einbeziehung der Kunden in das Kunstwerk funktioniert wunderbar und macht einfach Spaß.“

Der Künstler Olaf Neumann ist bis Ende Juni jeweils Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 18.00 Uhr in der Ausstellung des MfMK München im Erdgeschoss des Rhein-Centers und fotografiert Menschen mit ihren Hunden oder der Scully-Büste. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Terminvereinbarung mög-lich.


Man kann dort auch die Entstehung der Rheinpanorama-Collage verfolgen. Das fertige Kunstwerk wird ebenfalls im Rhein-Center zu sehen sein, bevor es in anderen Metropolen durch das MfMK München ausgestellt wird. Weitere Stationen von „IN DOG WE TRUST“ sind u.a. London, Paris, Wien, New York und Tokyo.



Olaf Neumann


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Olympia 2025 -
von alten Göttern und neuen Zeiten

Vor etwa 3000 Jahren, gab es das Europa, wie wir es heute kennen, noch nicht.

Eine der grossen Kulturen damals waren die Griechen
Sie  hatten ihre eigenen Götterweilt  und erzählten sich viele Geschichten davon

Die Götter wohnten auf dem Olymp und bestimmten von dort das Leben der Menschen.

Manchmal verließen  sie auch ihr zu Hause  und gesellten sich unerkannt zu den Menschen auf der Erde

Göttervater war Zeus, sein Bruder Poseidon herrschte über die Ozeane
Neben Zeus gab es noch viele andere Götter und Halbgötter

 Heute im  Jahre 2025 sind die alten Göttergeschichten nahezu vergessen und die Menschen haben andere Dinge, an die sie glauben

​ 

 

 

 

 

 

Und doch es gibt sie noch… die alten Götter der Antike

Sie haben sich von der Erde zurückgezogen, auf einen fernen Planten im Weltall, den Olympos

Zeus ist immer noch der Göttervater, doch er ist alt und müde alt geworden und   seine Kinder und Enkelkinder  haben Aufgaben übernommen und vieles verändert

Man beobachtet von Olympos aus  immer noch das Leben der Menschen,  doch Zeus ist mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass es sich nicht mehr  lohnt einzugreifen

*Der Mensch an sich ist doof *

pflegt  er zu sagen und betrachtet die Erde als sein persönliches Fernsehprogramm … mal Kriegsfilm, mal Horror , manchmal ganz lustig, meistens aber in seinen Augen einfach nur dumm und  er ist froh, dass er nicht auch noch Rundfunkgebühren dafür zahlen muss

Seine älteste Tochter hat vor Jahren, nach einem Streit mit ihrem Vater, den Olympos verlassen und auf einem kleineren Planeten das * Mittelreich* gegründet

In diesem Reich leben nur Frauen und ihre Kinder.

Söhne müssen das Reich verlassen, sobald sie erwachsen sich, in der Regel also mit 17 Jahren

Die einzigen Männer , denen es gestattet ist, sich im Mittelreich aufzuhalten, sind einige Magier, die auf  dem Felsenreichen Planeten in Höhlen untergekommen sind und dort für die Wissenschaft leben. immer in der Hoffnung, dass sich die Menschen irgendwann wieder der alten Götter besinnen und um Hilfe bitten

Die Frauen im Mittelreich sind Kräuterkundige,  die  man auch  Hexen nennt, und kämpferische Amazonen, die ausgebildet werden, um das Mittelreich gegen Angreifer zu verteidigen

Man lebt im Einklang mit der Natur und auch die Tiere dort, leben in Frieden miteinander

Die Gründerin dieses Reiches ist Athena, die immer als Lieblingstochter von Zeus galt.

Ihr Zwillingsbruder Loukas hat ebenfalls Olympos verlassen und auf einem weiteren Planeten mit seinem Onkel Aïdoneús die Unterwelt gegründet

. Während Athena immer bereit ist, ihren Widersachern eine zweite oder dritte Chance einzuräumen,  weil sie immer noch an das Gute im Neschen glauben will ,besteht Loukas darauf, dass man sich jede Chance hart erarbeiten muss und meistens gar nicht erst verdient hat

Einen weiteren Planeten in diesem System, der sehr wasserreich ist, hat sich Poseidon zu Eigen gemacht.

 

Und so lebten sie lange in Frieden …bis sich auf der Erde Dinge taten, die das Eingreifen der Götter, dringend nötig machten

In den nächsten Wochen werden wir euch hier die einzelnen Protagonisten näher vorstellen und ihre Geschichten erzählen

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